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Film

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Nachlese: 72. Internationale Filmfestspiele Berlin

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Soll man mitten in der Omikron-Welle ein Mega-Event als Präsenzveranstaltung durchführen? Die Organisator*innen der 72. Internationalen Fimfestspiele Berlin haben diese Frage für sich bejaht und ernteten im Vorfeld des Events dafür nicht wenig Kritik und Gegenwind. Nun ist die diesjährige Berlinale Geschichte. Wie war es denn nun, das erste „echte“ Festival unter Pandemiebedingungen? Ein wie immer subjektiver Rückblick.

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„Tell the Prime Minister“ – Innenansichten der japanischen Anti-Atomkraft-Bewegung

Tell the Prime Minister

Nach „Occupy Wall Street“ in den USA und vor der „Regenschirm-Revolution“ in Hong Kong versammelten sich im Sommer 2012 um die 200.000 Menschen vor dem Büro des japanischen Premierministers in Tokio. Sie kamen, um gegen die japanische Atomenergiepolitik zu protestieren, ausgelöst durch die Katastrophe von Fukushima im Jahr zuvor. Über Japans Anti-Atom-Bewegung wurde in den Medien des Landes nicht berichtet und damit bekam auch die Welt davon kaum etwas mit. Der Dokumentarfilm  „Tell the Prime Minister“ des japanischen Wissenschaftlers Eiji Oguma kombiniert Interviews mit von Handykameras gefilmtem Material und zeigt damit ein lebendiges und authentisches Bild einer der größten sozialen Bewegungen, die das Land der aufgehenden Sonne seit langem erlebt hat.

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Stummfilmkonzert: MÚM plays „Menschen am Sonntag“ – Berlin, Radialsystem V

Múm live- Radialsystem V - 13-02-16 (c) Markus Werner

Der Februar steht in der deutschen Hauptstadt natürlich immer ganz im Zeichen der Berlinale. Doch für tolle Filmerlebnisse muss es nicht immer der rote Teppich sein, denn auch abseits des glamourösen Festivalgeschehens lässt sich so manche cineastische Perle finden. Ein Beispiel hierfür war in diesem Jahr mit Sicherheit die Vorführung des Stummfilm-Klassikers „Menschen am Sonntag“, live vertont von der isländischen Electronica-Formation MÚM, die an beiden Abenden im Berliner Radialsystem V restlos ausverkauft war.

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Interview: Tommy Krappweis + Lilian Prent („Mara und der Feuerbringer“)

Lilian Prent und Tommy Krappweis beim Festival Mediaval

Lilian Prent und Tommy Krappweis beim Festival Mediaval

Mit dem Film „Mara und der Feuerbringer“, der gerade auf DVD und Blueray erschienen ist, hat Regisseur und Autor Tommy Krappweis den ersten Teil seiner Roman-Trilogie um die 14-jährige Mara, die plötzlich erfährt, dass sie die letzte Nachfahrin einer germanischen Seherin ist und eben mal kurz die Welt retten muss, auf die Leinwand gebracht. Leider war der Film, trotz Bestbesetzung (unter anderem Esther Schweins, Christoph Maria Herbst, Jan Josef Liefers, Eva Habermann) und sehr guter Kritiken, sehr schnell wieder aus den Kinos verschwunden. Seither promotet Tommy den Streifen auf zahlreichen Fantasy- und Mittelalter-Genreveranstaltungen. Auch auf dem Festival Mediaval in Selb wurde der Film drei Tage lang in mehreren Vorstellungen gezeigt – mit großem Erfolg. Wir sprachen mit Tommy und Hauptdarstellerin Lilian Prent über den Film, die Chancen einer Fortsetzung und zukünftige Projekte. Hierbei verriet Tommy auch schon ein klein wenig über die kommende, zweite Mara-Buchtrilogie.

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