Vorverkaufsstart Rudolstadt Festival 2022!

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Nachdem das Rudolstadt Festival (vormals TFF) nun zwei Mal pandemiebedingt ausfallen musste, soll die 30. Ausgabe des größten deutschen Festivals für Roots-, Folk- und World-Music nun endlich stattfinden, und zwar vom 07. bis 10. Juli 2022!

Künstler*innen aus über 40 Ländern, mehr als 300 einzelne Veranstaltungen in 4 Tagen, Bühnen in der ganzen Stadt, Mitmachtanz, Workshop, Straßenmusik, die Verleihung des Weltmusikpreises „RUTH“ und natürlich jede Menge Konzerte, darunter ein paar ganz besondere, die so nur auf diesem Festival stattfinden werden, wie etwa das „Konzert für die Ukraine“ oder das Volksliedprojekt „Flug der Liebe“.

Weitere Highlights sind u.a. MANRAN (SCO), TRAD.ATTACK! (EST), THE DIVINE COMEDY (GBR), GORAN BREGOVIC & HIS WEDDING AND FUNERAL BAND (JUG), VÍÍK (DEN), RUFUS WAINWRIGHT (USA), PUSSY RIOT (RUS), ANDREAS REBERS (DEU) und viele andere.

Das komplette Lineup, Bühnen- und Zeitpläne findet Ihr auf der Festival-Homepage.

Klingt wie früher? So soll es, so die Corona-Götter wollen, auch wieder sein. Dennoch tragen die Veranstalter der nach wie vor unsicheren Situation insofern Rechnung, als dass das Ticket-Kontingent reduziert wurde. So wird es diesmal nur 20.000 statt wie bisher 25.000 Dauerkarten geben, um den Besucherstrom zu entzerren und vorläufig gilt auch noch 2G. Vom 14. April bis zum 31. Mai werden zunächst 75% der Karten mit der 2G-Vorgabe in den Verkauf gehen. Anfang Juni wird dann das restliche Kontingent freigegeben und es werden die der aktuellen Lagen angepassten Beschränkungen bekannt gegeben., die dann auch für die bis dorthin bereits erworbenen Karten gelten sollen. Bei der bestehend fragilen Planungssicherheit ein nachvollziehbarer Schritt, den die Festivaldirektorin Petra Rottschalk wie folgt auf den Punkt bringt:

„Wir können uns nicht darauf verlassen, dass ein Festival dieser Größenordnung tatsächlich ohne Beschränkungen stattfinden kann. Der schrittweise Kartenverkauf ermöglicht uns, flexibler auf die Situation zu reagieren.“

Andersherum wäre es, so Co-Chefin Simone Dake, wesentlich schwieriger:

 „Natürlich haben wir mehrfach verschiedene Konzepte geprüft. Das beschriebene Vorgehen halten wir für die sinnvollste Lösung. Von keinerlei Beschränkungen umschwenken zu müssen auf 2G oder 3G wäre deutlich schwieriger und könnte schlimmstenfalls eine erneute Absage bedeuten.“

Alles weitere zum Vorverkauf findet Ihr hier.

 

 

Florian Hessler

Über Florian Hessler

Archäologe, Historiker und freier Journalist (u.a. Zillo Medieval, Sonic Seducer, Miroque, Metal-District, Piranha) floh.hessler(at)schubladenfrei.de
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